Fit für den Sattel

Mit Galileo Training Fit für den Sattel
(djd/Novotec Medical) 03/2013 - Wenn Sonnenstrahlen und blauer Himmel zahlreiche Fahrradfans ins Freie locken, gilt es einiges zu beachten. In puncto Fahrrad-Check-up stehen die Funktionsfähigkeit der Bremsen, der Strahler und der Reifen im Vordergrund. Doch die wenigsten, die sich auf den Sattel schwingen, haben die Vitalität des eigenen Körpers im Fokus. Ob Hobbyradler oder ambitionierter Freizeitsportler - der individuelle Leistungsstand gilt als Maßstab für das Training, ansonsten drohen Überlastungsbeschwerden.
Profis wie die amtierende Deutsche Rad-Marathonmeisterin Elisabeth Brandau trainieren gerne mit einer seitenalternierenden Vibrationsplattform. Ihr Trainer Marc Gölz erklärt: „Die Hauptziele, die wir damit verfolgen, sind zum einen die Verbesserung von Kraft und Leistung, um in den Anstiegen genügend Kraft auf die Pedale zu bekommen. Hierzu haben wir das klassische Krafttraining für das Training auf Galileo etwas modifiziert." In kurzer Zeit können hier beachtliche Trainingserfolge erzielt werden. Ein weiteres Plus: Nach intensiven Trainingsausfahrten oder Rennen ist es wohltuend, den Körper regelrecht „durchschütteln" zu lassen. Die Wirkung und das Gefühl sind ähnlich einer klassischen Schüttelmassage. Unter www.galileo-training.com gibt es Informationen und einen Standortfinder für Interessierte. Das Trainingsgerät wird sowohl im Therapie- als auch im Fitnessbereich eingesetzt.
Galileo Space bei der Toulouse BedRest Studie
Galileo® Space bei der Toulouse BedRest-Studie
19.11.2012 (Novotec Medical)
Bettruhe im Namen der Wissenschaft
Die Technologie von Galileo Training wurde bereits mehrfach erfolgreich in internationalen Raumfahrtstudien zum Erhalt von Muskeln und Knochen eingesetzt. Durchgeführt vom Institut de Médecine et de Physiologie Spatiales (MEDES - IMPS) startete vergangene Woche in Toulouse eine neue BedRest-Studie der European Space Agency (ESA). Galileo Space ist wieder dabei und wird von der ESA als Referenzverfahren für effektives Astronautentraining eingesetzt.
Warum erklären sich 12 Freiwillige bereit, sich innerhalb eines Jahres gleich dreimal für jeweils 21 Tage ins Bett zu legen, den Kopf 6° unterhalb der Horizontalen gelagert? Sie tun es, weil dies ein anerkannter Zustand simulierter Schwerelosigkeit ist, denn das schwerkraftbedingte Gewicht wird durch die horizontale Lagerung reduziert. Die Teilnehmer dürfen nicht aufstehen, noch nicht einmal, um kurz frische Luft zu schnappen oder die Toilette aufzusuchen. Diese absolute Bettruhe bewirkt im Körper ähnliche Reaktionen wie die Schwerelosigkeit, ist jedoch einfacher und billiger durchzuführen, als die Teilnehmer ins Weltall zu entsenden.
Weiterlesen