Schon längst sind Vibrationstrainer kein Erfolgsgeheimnis mehr. Sie werden erfolgreich in verschiedensten Einrichtungen oder auch zu Hause eingesetzt. Aber es gibt nach wie vor viele Unterschiede, die man vor einem Kauf beachten sollte, damit das Training auch wirklich effektiv und schonend ist.
Natürliche Bewegung für mehr Erfolg
Dabei entpuppt sich ein System als besonders gelungen, es nennt sich seitenalternierende Vibration und simuliert die natürliche Bewegungsform des Gehens. Der Vorteil ist recht einleuchtend, der Körper kann die enormen Kräfte sehr gut verarbeiten, da es sich um eine gewohnte, physiologische Bewegungsform handelt, wodurch das Training nicht nur besonders effektiv und schonend wird, sondern auch wirklich zeitsparend. Dank der ultraschnellen, wechselseitigen
Bewegungen (modellabhängig bis zu 40x/Sekunde!) gelangen die Vibrationen gezielt in Muskelgruppen wie Bauch, Beine, Po, Becken einschließlich des so schwer zu erreichenden Beckenbodens, sowie Rumpf, Rücken oder den Oberkörper mit Arm-, Brust-, Nacken- und Schultermuskulatur. Je nach Position kann man ganz gezielt fast jede Muskelgruppe ansprechen, je nach Bedarf lockern, entspannen oder äußerst effektiv und schnell Stärken und Kräftigen.
Auf die G-Kraft kommt es an
Ausschlaggebend für die Erfolge sind die Kräfte, die ein Vibrationstrainer in der Lage ist zu erzeugen, dies nennt sich G-Kraft und setzt sich aus der Höhe der Plattenbewegung und der Geschwindigkeit zusammen. Viele kennen diesen Begriff vielleicht aus der Raumfahrt, G-Kraft steht für die uns all umgebende Erdanziehung. Bei jeder Trainingsform kämpft man gegen die Erdanziehung an. Beim Laufen oder Krafttraining drücken wir uns oder ein Gewicht entgegen der Erdanziehung nach oben ab, beim Vibrationstraining erfolgt es umgekehrt, man wird abgedrückt und bewegt, der Effekt ist ähnlich, nur das ein hochqualitativer Vibrationstrainer es viel schneller kann als wir und die Verletzungsgefahr deutlich reduziert. Für Muskel- und Knochenstärkung sollte man auf Geräte setzen, die mindestens 10G in Kombination mit einem Frequenzbereich von mindestens 18-20 Hz ermöglichen sollten, besser noch höher. Hier trennt sich auch die Spreu vom Weizen, denn nicht viele Systeme können die wechselseitige Bewegung mit hohen Frequenzwerten kombinieren, um eben diese nötigen G-Kräfte zu erzeugen.
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